Referenzprojekte Kommunalbau
Ob Schulen, Altenheime oder Gemeindeämter - die NEUE HEIMAT Stadterneuerungsgesellschaft organisiert und managt Ihr Kommunalprojekt. Durch die routinierte Zusammenarbeit mit Behörden wird die rasche Realisierung der geplanten Bauvorhaben garantiert.
- Obertraun, Einsatzzentrum für Feuerwehr und Bergrettung
Seit Mai 2019 verfügt die Marktgemeinde Obertraun über ein modernes und optisch gelungenes Einsatzzentrum für die Feuerwehr und den Bergrettungsdienst.
Vom Architekten-Duo Peter Schneider und Erich Lengauer den modernsten Anforderungen entsprechend geplant, fügt sich der neue Multifunktions-Stützpunkt mit insgesamt fünf Toren perfekt in das regionale Landschaftsbild ein. Mit einer Investition von rund 1,99 Mio. Euro kann die Gemeinde Obertraun nun auf optimale Voraussetzungen für rasche und effektive Brandbekämpfung und Bergrettungseinsätze zurückgreifen.
Baumanagement: NEUE HEIMAT Stadterneuerungsgesellschaft mbH
Architektur: Architekten Schneider & Lengauer aus Neumarkt/Mühlkreis
Nutzfläche: 843 m²
Kosten: ca. 1,99 Mio. €
Baufertigstellung: Mai 2019 - Eggelsberg, Bezirksalten- und Pflegeheim
Gemeinsam mit der gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft WSG hat die NEUE HEIMAT Stadterneuerungsgesellschaft ein Alten- und Pflegeheim mit insgesamt 80 Betten errichtet. Die feierliche Eröffnung wird am 15. September 2018 stattfinden, doch am 25. April wurden bereits die ersten Bewohner aufgenommen.
Mit dem Bezirksalten- und Pflegeheim wurde ein architektonisch ansprechendes und nutzungstechnisch nachhaltiges Projekt realisiert, dessen Gesamtkosten sich auf rund 11 Mio. Euro belaufen. Als Sieger des Architekturwettbewerbs ging übrigens das Architekturbüro Stögmüller & Kneidigner hervor.
Das Gebäude selbst ist in verschiedene Gruppierungen unterteilt, welche für spezielle Bereiche ausgerichtet sind. Diese sind für die jeweils notwendige Betreuung der Bewohner optimiert und richten sich je nach Pflegebedarf.
Baumanagement: NEUE HEIMAT Stadterneuerungsgesellschaft
Architektenbüro: Stögmüller & Kneidinger aus Linz
Kapazität: 80 Betten
Kosten: € 11 Mio. - Traun, Kulturzentrum "Spinnerei"
Mit der Neugestaltung des Kulturzentrums "Spinnerei" in Traun wurde ein topmodernes Architektur-Konzept von der NEUE HEIMAT Stadterneuerungsgesellschaft umgesetzt.
Am 19. Mai 2017 fand die feierliche Eröffnung statt. In Verbindung mit dem Wasserschloss und der nahen Galerie entstand mit dem Neubau der Spinnerei eine einzigartige Kulturachse mitten im Zentrum von Traun.
Vor 20 Jahren wurde in Traun im Fabriksareal einer früheren Weberei ein Kulturhaus gegründet. Ein Name war schnell gefunden und die "Spinnerei" geboren. Das Kulturhaus ist heute ein Kommunikationszentrum mitten in Traun und dient als Produktionsstätte für Kreatives und Neues.
Dennoch wurde es Zeit für eine Modernisierung des Gebäudes: Mit einem städtebaulichen Ideenwettbewerb im März 2014 wurde ein neuer Standort des Kulturzentrums Spinnerei nördlich des Trauner Schlosses festgelegt. Vier Architekturbüros wurden eingeladen, ihre Vorschläge bei einer unabhängigen Jury einzureichen. Das Siegerprojekt der "Team M Architekten" aus Linz besticht durch einen Mix aus drei verschlossenen Gebäudeflächen sowie einer kompletten Öffnung in Richtung Schloss und vorliegendem Park. Eine weitere Besonderheit ist die Struktur der Fassade, die quasi im Netz aus gesponnenen und gewebten Fäden darstellt und somit eine Verbindung zum Ursprung der alten Spinnerei wiederherstellt.
Das neue Kulturzentrum besteht aus einem Veranstaltungssaal mit 630 Sitzplätzen. Ein Highlight ist das moderne Café mit Seeterrasse, das sich harmonisch in die Umgebung einfügt.
Baumanagement: NEUE HEIMAT Stadterneuerungsgesellschaft mbH
Architekt: Team M Architekten aus Linz
Nutzfläche: ca. 1.760 m²
Kosten: ca. € 4,9 Mio. - Weyer, Volksschule
Einzigartige Volksschule in Oberösterreich
Ein besonderes Erlebnis war nicht nur die Einweihung – auch im Schulalltag weiß das Haus mit seinen acht Klassen plus Turnsaal zu überzeugen. Das Bauwerk ist absolut modern gestaltet und fügt sich zugleich perfekt in die wunderbare Landschaft Weyers ein. Als innovativer Holz-Riegel-Bau erreicht das Gebäude nahezu Passivhausstandard. Einzigartig dabei ist die Verwendung von sägerauem, naturbelassenem Weißtannenholz als Konstruktions- und Gestaltungselement.
Holz und Glas, vereint mit Technik: Im Inneren der neuen Volksschule setzt sich das Gestaltungselement Holz fort und schafft – in Kombination mit groß dimensionierten Glasflächen – Räumlichkeiten mit echtem Wohlfühlfaktor. Da nicht allein die Wände und Decken, sondern auch die Böden aus unbehandeltem Holz gefertigt wurden, können die Kinder in lösungsmittelfreien, gesunden Klassen unterrichtet werden. Eine Lüftungsanlage auf dem letzten Stand der Technik sorgt bis zur letzten Unterrichtsminute für Frischluft; die intelligente Beleuchtungsanlage wird von Tageslicht gesteuert.
Baubeginn: 27. Oktober 2010
Fertigstellung: Juli 2012 - Puchenau, Gartenstadtzentrum
Neues Ortszentrum und Einkaufspassage für Puchenau
Die NEUE HEIMAT Oberösterreich errichtete ein Wohn- und Geschäftsgebäude, welches über einen eigenen Ortsplatz mit dem Eurospar verbunden ist. In den Obergeschoßen befinden sich Büroflächen und geförderte Mietwohnungen. Im Erdgeschoß wurden Geschäftsflächen errichtet. Mit einer Bankfiliale, Gastronomie, Friseur, Trafik und einer Bäckerei haben die Bewohnerinnen und Bewohner von Puchenau die wichtigsten Dienstleistungsbetriebe des täglichen Bedarfs direkt im Haus.
Baubeginn: Juli 2010
Fertigstellung: Dezember 2011 - Ansfelden, Stadtamt
"Zukunftsamt" für Ansfelden
Im Oktober 2009 startete die NEUE HEIMAT Oberösterreich mit dem Neubau des Ansfeldner Stadtamtes und der Umgestaltung des Hauptplatzes in Haid. Das von einer Fachjury einstimmig zum Siegerprojekt gekürte Konzept der Architektin Dr. Christa Maria Lepschi garantiert dabei für außergewöhnliche Lösungen. Das gesamte Projekt wird aus einem Büro- und Geschäftsgebäude, einem Mehrzwecksaal, einer Bibliothek, einer Poststelle sowie einer Tiefgarage und einem Parkdeck mit rund 200 Stellplätzen bestehen.
Fertigstellung: November 2011
- Ohlsdorf, Multifunktionszentrum
Im Oktober 2008 wurde im Auftrag der Gemeinde Ohlsdorf die Errichtung eines Multifunktionszentrums begonnen, das seinem Namen alle Ehre machen soll: Neben dem neuen Bauhof entstand ein Gebäude mit einer Musikschule, einem Musikverein und einem modernen Veranstaltungssaal. Als Sieger des Architekturwettbewerbs gingen die Linzer ARCHINAUTEN vor.
Baubeginn: Oktober 2008
Fertigstellung: März 2011 - Liebenau, Feuerwehrhaus
In einer Bauzeit von knapp einem Jahr konnte die NEUE HEIMAT Oberösterreich mit durchdachten Konzepten und engagierter Bauaufsicht den modernen Feuerwehrstützpunkt mit den erforderlichen Funktionsräumen und einem Schulungsraum im Dachgeschoß errichten. Die langfristige Funktionstüchtigkeit des Gebäudes ist durch eine solide Ausführung garantiert, wobei der genehmigte Finanzierungsplan von knapp 1 Mio. Euro trotz der qualitativ hochwertigen Konstruktion und Ausstattung eingehalten werden konnte.
Für die architektonische Umsetzung des dreitorigen Feuerwehrhauses zeichnen die Architekten DI Albert P. Böhm und Dr. Gerald Leindecker verantwortlich.
Baubeginn: September 2009
Feierliche Eröffnung: 18. Juli 2010 - Laakirchen, Sicherheitszentrum
Das Sicherheitszentrum in Laakirchen besteht aus einem Feuerwehrhaus mit fünf Toren samt Schlauchturm im Vorplatzbereich, einer Polizeiinspektion einschließlich einer Diensthundestaffel sowie aus drei Wohnungen. Als verantwortlicher Bauträger hat die NEUE HEIMAT Oberösterreich Architekt DI Ernst Jordan und Baumeister Herbert Auinger mit der Planung des zweigeschoßigen, teilweise unterkellerten Gebäudes beauftragt.
Baubeginn: April 2008
Eröffnung: 5. September 2009 - Leonding, Kindergarten und Hort
Von den "boa-architects" aus Linz kunterbunt und einladend ins freundliche Grün der Umgebung geplant, finden im Kindergarten und Hort insgesamt sechs Gruppen optimale Voraussetzungen zur Tagesbetreuung. Mit einer Investition von rund 2,3 Mio. Euro konnte in unmittelbarer Nahe zur Volksschule eine Gesamtnutzfläche von über 1.200 m² realisiert werden, die je drei Gruppenräume und einen gemeinsamen Bewegungsraum beherbergen.
- Baubeginn: November 2007
- Fertigstellung: August 2008
- Planung: boa-architects
- Generalunternehmer: Alpine Bau GmbH
- Kosten: rund 2,3 Mio. Euro
- Reichraming, Feuerwehrhaus
Seit Ende August 2008 verfügt die Marktgemeinde Reichraming über Oberösterreichs modernstes und wohl auch optisch gelungenstes Feuerwehrhaus mit 5 Toren und sichert mit dem Nationalpark Kalkalpen das größte Pflichtbereichsgebiet Österreichs. Vom Innsbrucker Architekten-Duo Wolfgang Ohnmacht und Volker Flamm den modernsten Anforderungen entsprechend geplant, fügt sich der neue Stützpunkt herrlich in das regionale Landschaftsbild ein. Mit einer Investition von rund 1,1 Mio. Euro kann Reichraming nun auf optimale Voraussetzungen für rasche und effektive Brandbekämpfung und natürlich für Katastrophenschutzeinsätze zurückgreifen.
- Baubeginn: April 2007
- Fertigstellung: März 2008
- Planung: Wolfgang Ohnmacht und Volker Flamm
- Örtliche Bauaufsicht: Baumeister Franz Wahl (Bauen & Wohnen in Mauthausen)
- Kosten: 1,1 Mio. Euro
- St. Oswald, Feuerwehrhaus und Musikheim
Ein Heim für Ton- und Feuerleiter
Das Feuerwehrhaus und Musikheim in der Marktgemeinde St. Oswald bei Freistadt besticht durch ein modernes Erscheinungsbild. Das Gebäude besteht aus einer anspruchsvollen Stahlbetonkonstruktion mit unterschiedlich geneigten Wand- und Deckenflächen.
Für die architektonische Umsetzung des über vier große Tore verfügenden neuen Feuerwehrstützpunktes samt Musikheim mit Gruppen- und Einzelproberaum zeichnen DI Christian Hackl aus Freistadt und Mag. Christoph Weidinger von den Linzer anytime-Architekten verantwortlich. Sie haben im Auftrag des Generalunternehmers NEUE HEIMAT Oberösterreich schon rein optisch den richtigen Ton getroffen. Und der ist für ein Haus, in dem musiziert wird, natürlich unverzichtbar.
- Baubeginn: April 2005
- Baufertigstellung: Februar 2007
- Generalunternehmer: NEUE HEIMAT Oberösterreich
- Planung: Architekten DI Christian Hackl und Mag. Christoph Weidinger
- Kosten: 1,7 Mio. Euro
- Schwanenstadt, Passivhausschule
Erste ganzheitliche Passivhaus-Sanierung der Musikhauptschule II und des Polytechnikums
Ein maßgebliches Pilotprojekt für Passivhaussanierer ist der in den 70er-Jahren erbaute Schwanenstädter Schulkomplex, der im Jahr 2006/2007 um rund 7 Millionen Euro auf den thermisch und energetisch neuesten Stand gebracht wurde. Durch die kontrollierte Be- und Entlüftung in den Klassen wird der CO2-Gehalt um ein Drittel reduziert und verbessert somit die Lebensqualität der Schüler- und LehrerInnen. Die farbenprächtigen Wände am Gang und in den Klassenräumen sollen zusätzlich motivieren. Unterstützt wurde das innovative Projekt vom Land Oberösterreich und vom Forschungsförderungsfonds des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie.
- Baubeginn: Juli 2006
- Baufertigstellung: Oktober 2007
- Baukoordination: NEUE HEIMAT Stadterneuerungsgesellschaft mbH
- Planung: PAUAT-Architekten, Architekt DI Heinz-Christian Plöderl
- Holzbau: Obermayr Ingenieurbüro GmbH
- Klimatechnik: teamgmi Ingenieurbüro GmbH
- Kosten: rund 7 Mio. Euro
- Energiekennzahlen:
Reduktion von 165 kWh/m²a auf max. 15 kWh/m²a
Einsparung von 400.000 kWh Heizenergie pro Jahr
Reduktion von CO2-Emissionen von rund 95 %